Ja – diese Lösung wurde mit Blick auf die Ökologie entwickelt. Keine Aushubarbeiten bedeuten eine geringere Beeinträchtigung der Bodenstruktur, den Schutz von Bäumen und Grünflächen sowie die Verringerung von Lärm und Emissionen. Darüber hinaus sind die verwendeten modularen PP-Rohre langlebig und chemisch beständig, was die Dichtheit des Systems über Jahre hinweg gewährleistet.

Errichtung eines neuen Anschlusses an die Regenkanalisation im Posener Stadtteil Grunwald
Im Posener Stadtteil Grunwald, im Bereich der Taborowa-Straße, läuft die Endphase der Errichtung eines neuen Anschlusses an die Regenkanalisation, ausgeführt von Mido. Dies ist ein weiteres Beispiel für den Einsatz grabenloser Technologie in der städtischen Praxis, die Ausführungspräzision, Schnelligkeit und Umweltbewusstsein vereint.
Umfang und technische Parameter
Das Projekt umfasst die Herstellung eines Anschlusses an die Regenkanalisation, der einen neuen Netzabschnitt mit der bestehenden Kanalinfrastruktur verbindet. Zur Ausführung wurden modulare Rohre aus Polypropylen (PP) mit einem Durchmesser von 180 mm verwendet, verbunden mittels spezieller NBR-Dichtungen, die vollständige Dichtheit und Beständigkeit gegen Grundwassereintritt garantieren.
Die Arbeiten werden aus der vorhandenen Schachtanlage mit einem Durchmesser DN1200 durchgeführt, wobei eine Mido-Gravitationsbohrmaschine zum Einsatz kommt. Die Maschine wurde durch den Schachtdeckel DN600 in den Schacht abgelassen und auf speziellen Montageflanschen befestigt, wodurch der Bau einer separaten Startkammer vermieden werden konnte. Alle Installationskomponenten werden mit Beibehaltung des hydraulischen Gefälles und einer Präzision von bis zu 0,2 %, die in Echtzeit durch das Messsystem der Anlage überwacht wird, verlegt.
Ohne Gräben, ohne Ausfallzeiten, ohne Kollisionen
Die Taborowa-Straße ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Produktions- und Logistikunternehmen in diesem Teil Posens. Jeder Eingriff in die Straßenoberfläche würde das Risiko von Beeinträchtigungen mit sich bringen. Dank der Mido-Technologie verlief der gesamte Prozess ohne Notwendigkeit von Aufgrabungen.
Das Bohrverfahren wurde unter dem Fahrbahnbereich durchgeführt, wodurch die volle Nutzbarkeit des Geländes erhalten blieb.
Präzision und Effizienz in der Praxis
Die Konstruktion der Bohrmaschine ermöglicht eine schnelle Montage und Demontage am Einsatzort. Die modularen Rohre wurden fortlaufend hinter dem Bohrkopf eingeführt und bildeten so einen dichten und dauerhaften Anschlussabschnitt.
Dank der Genauigkeit der Führung und geeigneter Dichtungssysteme war es möglich, vollständige Dichtheit und Schutz vor dem Eindringen von Grundwasser zu gewährleisten. Dies garantiert nicht nur die Langlebigkeit der Anlage, sondern auch den Umweltschutz und die Stabilität des Untergrunds am Ausführungsort.
Ökologie und Einsparungen in einem
Der Einsatz grabenloser Technologie reduziert die Aushubmengen, Lärm und Abgasemissionen. Die Nichtnotwendigkeit, die Straßenoberfläche wiederherzustellen oder überschüssiges Erdreich zu entfernen, bedeutet reale finanzielle und logistische Einsparungen. Darüber hinaus ermöglicht die Mido-Technologie Arbeiten selbst unter schwierigen Bodenverhältnissen – Ton, Kies oder bindigen Böden – ohne Eingriffe in umliegende Leitungen oder das städtische Grün.
Mido – Technologie der Zukunft in der städtischen Infrastruktur
Die Ausführung in der Taborowa-Straße ist ein weiteres Beispiel dafür, dass moderne grabenlose Lösungen nicht nur in großen Trassenprojekten, sondern auch bei kleineren, strategisch wichtigen Anschlüssen effektiv eingesetzt werden können.
Präzision, Schnelligkeit und die Nichtbelastung der Umgebung machen diese Methode zu einem Standard in städtischen Kanalbauvorhaben. Das Mido-Team beweist erneut, dass sich durch innovative Technologie eine Infrastruktur schaffen lässt, die technische Effizienz mit vollstem Respekt vor der Umwelt und dem Komfort der Anwohner vereint.