Bei unserer Ausführung in Posen handelte es sich um ein PP 180 mm Rohr für die Regenentwässerung. Die Technik erlaubt jedoch verschiedene Durchmesser und Längen, abhängig von den Projektanforderungen – von Hausanschlüssen bis zu größeren Netzabschnitten.

Die Naramowicka in Posen ist eine Verkehrsader, die täglich von Tausenden Autos, Bussen und Radfahrern genutzt wird. Der Verkehr hier ähnelt einer echten Lebensader – intensiv, ununterbrochen, voller Energie einer Stadt, die sich nicht einmal kurz anhalten kann.
Genau unter dieser Straße standen wir vor der Aufgabe: eine grabenlose Rohrverlegung für die Regenwasserkanalisation durchzuführen. Verlegt werden sollten zwei Abschnitte mit einer Länge von jeweils 12 Metern – zusammen 24 Meter neuer Leitung. An der Oberfläche ging das Leben wie immer weiter: Autos im Stau, Fußgänger an den Zebrastreifen, der öffentliche Verkehr in vollem Betrieb. Und darunter – das Team von MIDO arbeitete mit der Präzision eines Chirurgen!
Wenn andere monatelang graben…
Ein traditioneller Aushub? Das hätte die Naramowicka vollständig lahmgelegt. Fahrbahn sperren, Umleitungen, Wochen voller Lärm, Staub und schwerer Geräte. Für Anwohner und Auftraggeber – eine kaum akzeptable Perspektive.
Deshalb griffen wir zu einer Lösung, die sich genau in solchen Situationen bewährt: dem schwerkraftgeführten Vortrieb.
Wie führt man eine grabenlose Rohrverlegung aus?
Kurz gesagt: Anstatt die ganze Straße konventionell aufzuschütten, führen wir den Vortrieb unter der Fahrbahndecke durch. Es ist wie ein unterirdischer Tunnel, der mit präziser Methode unter Einhaltung aller Normen und Projektvorgaben erstellt wird.
Im Fall der Naramowicka:
- setzten wir PP-Rohre mit einem Durchmesser von 180 mm ein,
- führten wir zwei Vortriebsbohrungen von je 12 Metern durch,
- dauerte die gesamte Arbeit… einen Arbeitstag.
Technik und Ökologie in einem
Der schwerkraftgeführte Vortrieb ist nicht nur Zeit- und Kostenersparnis. Er ist auch eine umweltfreundliche Lösung:
- minimale Eingriffe in das Gelände,
- keine Notwendigkeit, die Fahrbahn abzubrechen und wiederaufzubauen,
- Reduzierung von Abgasen und Lärm,
- geringerer Verbrauch an Baumaterialien.
Anders gesagt – eine Technologie, die zur Philosophie moderner und ökologischer Städte passt.
Ergebnis?
Auf der Naramowicka lief das Leben im gewohnten Rhythmus weiter – Fußgänger, Autofahrer und Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs bemerkten nicht einmal, dass unter ihren Füßen eine neue Regenwasserkanalisation entsteht. Und das Team von MIDO belegte einmal mehr, dass wir dort, wo andere monatelang graben, die Aufgabe in einem Tag umsetzen können.
Wenn Sie sich fragen, wie man eine grabenlose Rohrverlegung unter einer Straße ausführt, bei der Sperrungen und Umleitungen nicht in Frage kommen – kontaktieren Sie uns. Bei MIDO haben wir Erfahrung, Technik und Menschen, die wissen, wie man schwierige Herausforderungen in schnelle und effiziente Ausführungen verwandelt.
Ein weiterer Erfolg für uns!