Einsatz grabenloser Technologien unter schwierigen Bedingungen – Schlüssel zum Erfolg
In Gdynia, auf dem Gelände der SKM‑Station Stocznia, haben wir einen Abschnitt der Regenwasserkanalisation zur Entwässerung der Gleisanlage ausgeführt. Die Aufgabe, die zunächst routinemäßig wirkte, stellte sich als anspruchsvoll heraus und war nur mit dem Schwerkraft‑Bohrverfahren und erfahrenen Bedienern zu bewältigen. Herkömmliche Bauverfahren wie Aufgrabungen hätten nicht nur zu Verzögerungen geführt, sondern möglicherweise auch eine Sperrung des Gleisabschnitts über mehrere Wochen erfordert – dies war nicht akzeptabel.
Mit Mido wurde die Aufgabe in rekordverdächtiger Zeit ausgeführt – in nur einem Tag, ohne Sperrung des Gleisbereichs und ohne Beeinträchtigung des Zugbetriebs. Diese Ausführung zeigt, dass neben der Technik vor allem die Erfahrung des Bedienpersonals entscheidend war, um die auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden.
![]()
Schwerkraft‑Bohrverfahren – geeignet für diese Bedingungen
Während der Arbeiten in Gdynia stießen wir auf eine nicht identifizierte Betonwand, eine Überbleibsel einer älteren Konstruktion, die genau im vorgesehenen Bohrbereich lag. Solche unvorhergesehenen Hindernisse hätten erhebliche Verzögerungen und den Einsatz aufgrabungsbasierter Methoden zur Folge haben können, mit der Notwendigkeit, den Gleisabschnitt langfristig stillzulegen. Dank des grabenlosen Verfahrens unter Einsatz der Schwerkraftbohrung konnten die erforderlichen Arbeiten ohne Eingriff in die Gleisanlage ausgeführt werden.
Was zeichnete das eingesetzte Verfahren in diesem Fall aus?
-
Keine Eingriffe in die Gleisoberfläche – kein Aufgraben des Gleisbereichs, dadurch Erhalt des Zugbetriebs.
-
Schnelle Ausführung – der Bohrvorgang dauerte nur einen Tag; im Vergleich zu herkömmlichen Methoden (mehrere Wochen) ergibt sich eine deutliche Zeitersparnis und verminderte Kosten.
-
Minimierung von Störungen – keine Gleissperrung erforderlich, Züge konnten den Betrieb fortsetzen, was für Infrastrukturmaßnahmen dieser Art notwendig ist.
Schwerkraftbohrung – zeitgemäßes Verfahren für anspruchsvolle Projekte
Schwerkraftbohrungen ermöglichen präzise Arbeiten unter schwierigen Bedingungen, etwa bei unterirdischen Wänden, alten Fundamenten oder anderen unerwarteten Hindernissen – wie in diesem Projekt nachgewiesen. Das Verfahren bietet Möglichkeiten selbst dort, wo klassische Aufgrabungen zeitaufwendig wären und das Risiko bestünde, bestehende Infrastruktur zu beschädigen.
Im Abschnitt der Regenwasserkanalisation in Gdynia wurde ein Rohr PP315 verlegt, so dass das Risiko einer Beschädigung der Gleisanlage minimiert und die langfristige Funktionalität des Entwässerungssystems sichergestellt wurde. Entscheidend waren dabei der Einsatz moderner Geräte und die Erfahrung des Bedienteams, das mit hoher Präzision und Anpassungsfähigkeit an die örtlichen Bedingungen arbeitete.
Zusammenfassung – Mido als Anbieter grabenloser Verfahren (faktische Darstellung)
Die Ausführung der Regenwasserkanalisation auf dem Gelände der SKM Stocznia in Gdynia ist ein Beispiel dafür, wie Schwerkraftbohrung Projektabläufe in der Infrastruktur verändert. Durch das grabenlose Verfahren, die Erfahrung der Bediener und rasches Vorgehen konnten die Arbeiten ohne Eingriff in die Gleisanlage durchgeführt werden; so wurde der Zugbetrieb aufrechterhalten und die Ausführungszeit deutlich reduziert.
Das Projekt umfasste die Verlegung von 17 Metern Regenwasserleitung mit Rohren PP315; dafür wurden 28 Module eingesetzt. Die gesamte Ausführung war in einem Tag abgeschlossen – ein Nachweis der Effizienz des grabenlosen Verfahrens unter den gegebenen Bedingungen.